05/12/2007
hallo leute, das hier ist mein erster bericht aus mexiko...
ich hab schon so viel erlebt, dass ich ein ganzes buch damit fuellen koennte. (voll nervig, dass es hier kein ue und so gibt...).
ich habe ja eigentlich ueberhaupt keine angst vorm fliegen, aber das war alles doch sehr anstrengend. bis madrid ist alles gut gegangen, aber dort angekommen hat sich der weiterflug nach mexiko city dann um ueber 3 stunden verzoegert und ich war heilfroh, dass ich beim flug von mexico city nach huatulco eine wartezeit von 6 stunden gehabt haette. aber die warterei in madrid war wirklich sehr nerverraubend. es gab naemlich nichts, wo man sich hinlegen konnte, da die sitze alle feste armstuetzen dazwischen hatten. und ich war nicht die einzige, die so muede war...am end lagen mindestens 20 menschen aus meinem flug am boden um zu schlafen (was ich fuer absolut unmoeglich hielt, da der boden noch kaelter war als der ganze flughafen).
in mexiko city lief auch alles gut. sie sind ja selber schuld, wenn sie meinen alle koffer und rucksaecke aufmachen zu muessen, um sie dann total ungenau zu durchsuchen. mein rucksack war naemlich ausserst voll oben und so hatte die frau von der sicherheit danach soi ihre probleme damit, ihn wieder zuzubekommen. kurz danach habe ich dann einen typen getroffen, der in genau das gleiche dorf wollte wie ich und wir beschlossen zusammen weiterzureisen. das war auch echt eine gute entscheideung, denn am flughafen in huatulco wartete schon eine horde von taxifahrern, die und zu sehr hohen preisen nach pochutla fahren wollten und uns sehr ueberzeugend und wild gestikulierend erklaerten, dass es der totale unsinn sei, den bus zu nehmen, der unerreichbar sei. aber er kostete 1/28 von ihrem preis, wobei, am schluss nur noch 1/15...sie sind ans handeln gewoehnt und uns noch nachgefahren um uns zu ueberreden... die suedlaendische mentalitaet...:-)
am end war ich so froh, dass wir den bus genommen hatten, denn der fuhr uns nicht nur 20 minuten fuer ca 63 cent duch die gegend, es geht hier ums wie !!! in deutschland wuerde ich da zwar nie einsteigen, weil ich denken wuerde, der fahrer sei total verrueckt, aber hier war es einfach nur schoen, die strassen entlangzurasen und durch die kaputten scheiben den fahrtwind voll abzubekommen. hier hat es naemlich echt 28 grad, was ich nach den ca. 10 grad in mexiko city nicht mehr fuer moeglich gehalten haette. in pochutla sind wir dann aus dem bus raus und in eine camioneta, die uns nach zipolite brachte. sie hat mich, wie jeden anderen auch, genau dort abgesetzt wo ich wollte (auch wenn der fahrer besser als ich wusste, wo ich denn hinwollte...)die camioneta ist einfach ein picup, ueber den hinten ein gestell gebaut ist ueber das wiederum eine plane befestigt wurde. am anfang hatte ich gerade so viel platz, vie ich eben zum stehen brauchte und ich will nicht wissen, was bei einer vollbremsung wohl passiert waere, da ich ganz hinten stand und die stange, an der ich mich festhielt, nicht sehr sicher aussah. aber auf all den strassen sind so hubbel eingebaut, die die camionetas fast zum stehen zwingen, weil es sonst wohl alle raushauen wuerde. als ich dann direkt bei piña palmera rausgelassen wurde waren wir aber nur noch zu viert im wagen und konnten sitzen.
ab da an habe ich natuerlich auch noch viel erlebt, aber das erzaehl ich das naechste mal. machts gut und bis dann.
leila